Über uns

Der KIV-Tecklenburger Land (Mitglied im Deutschen Imkerbund und Landesverband Westf. und Lippischer Imker e.V.) besteht aus 5 Ortsvereinen und hat ca. 260 Mitglieder sowie rund 2000 Bienenvölker (Stand: August 2023).

Er ist ein Bindeglied zwischen den Ortsvereinen und dem Landesverband, vertritt die Interessen seiner Mitglieder, fördert deren Vernetzung und ist vereinsübergreifende Anlaufstelle für die Belange der Imkerei in der Region.

Ziel dieser Seite ist es ein zentraler Anlaufpunkt zur Imkerei im Tecklenburger Land zu sein.

Das Tecklenburger Land ist geprägt von einer abwechslungsreichen und malerischen Landschaft, die ideale Bedingungen für das Imkern bietet. Grüne Wiesen, Wälder, naturbelassene Auen, Naturschutzgebiete und landwirtschaftliche Nutzflächen laden dazu ein. Nicht zuletzt deshalb hat die Imkerei im Tecklenburger Land eine jahrhundertealte Tradition.

Bild: Frank Pleimann, Robert Laufer

Die Stadt Ladbergen beispielsweise hat in Erinnerung an diese Tradition zwei goldene Honigbienen in ihrem Stadtwappen.

Die Honigbiene, das kleinste Nutztier des Menschen, ist zugleich eines der wichtigsten. Honigbienen sind unersetzlich bei der Bestäubung vieler Pflanzenarten und sorgen so für eine erfolgreiche Fortpflanzung der Pflanzen. Ohne Honigbienen und andere Bestäuberarten würde die Produktion von Obst, Gemüse und anderen Nutzpflanzen erheblich zurückgehen. Durch Ihren großen Flugradius und der hohen Volkstärke sind sie in weiten Teilen der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen anderen Bestäubern weit überlegen.

Bild: Kai Wenzel

Die Honigbiene fliegt bevorzugt Massentrachten an und ist im Gegensatz zu anderen Bienenarten nur mäßig an unseren Wildpflanzen interessiert. Aus diesem Grunde stellt sie auch keine ernstzunehmende Konkurrenz für Wildbienen dar. Diese leiden in erster Linie an mangelnden Nistplätzen wie Abbruchkanten, vegetationsarmen Böschungen oder unbefestigten Wegen. Hinzu kommt deren verbreite Spezialisierung auf einzelne heimische Wildpflanzen, die in unseren Städten, Gärten und der Landschaft keine Chance haben und in der Regel aktiv bekämpft werden.

Honigbienen sind auch als Wildtier seit ca. 40 Millionen Jahren, schon lange vor dem Auftauchen der Menschen, in Deutschland heimisch und verbreitet. Die zuletzt ursprünglich, hier heimische Rasse ist jedoch als Wildtier ausgestorben und wird nur noch in der Hand weniger Liebhaber gezüchtet. Die heutigen Rassen füllen diese Bestäubungslücke jedoch aus, auch wenn es derzeit nur die Hälfte der Bienenvölker gegenüber den 50er Jahren gibt.

Ideale Bedingungen für das Imkern bietet das Tecklenburger Land mit seinen schönen und abwechslungsreichen Landschaften. Grüne Wiesen, Wälder, naturbelassene Auen, Naturschutzgebiete und landwirtschaftliche Nutzflächen laden dazu ein.

Bild: Andrea Weiligmann

Die Honigbiene, das kleinste Nutztier des Menschen, ist zugleich eines der wichtigsten. Honigbienen sind unersetzlich bei der Bestäubung von Nutzpflanzen.
Sie sammeln Nektar, Honigtau, Pollen und Harz. Bienenprodukte werden seit Jahrtausenden als Nahrungs- und Heilmittel verwendet.